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Paznauner Höhenweg – 9 Etappen, 11.000 Höhenmeter, 120 Kilometer

Der Paznauner Höhenweg ist die ideale Möglichkeit, um die Region des Paznaun von ihrer schönsten Seite kennenlernen. Über neun Etappen führt Sie der Höhenweg zu den beeindruckendsten Fleckchen Erde im Paznaun. Vorbei an glitzernden Bergeseen und entlang idyllischer Almwiesen – die schönsten Berggipfel stets im Blick. Auf dem Paznauner Höhenweg erwarten Sie eine Vielfalt an verschiedenen Landschaften. Steile Wege, gemütliche Pfade, saftige Almwiesen und steinige Wegpassagen werden Sie entlang der neun Etappen des Weges erleben. Dabei können Sie die üppige Flora und alpine Kargheit in vollen Zügen genießen. Also nichts wie los!

Der Tiroler Höhenweg ist einer der schönsten Wanderwege, die es in ganz Europa gibt. Dieser Anspruch wird durch die traumhafte Landschaft und die atemberaubenden Ausblicke bestätigt, welche man entlang der Strecke immer wieder genießen kann. Die Tour ist zwar anstrengend, aber definitiv jeden Schritt wert! Besonders empfehlenswert ist es, den Höhenweg in den warmen Monaten zu begehen, da man dann die herrliche Natur in vollen Zügen genießen kann.

Kontaktinformationen

Die einzelnen Etappen im Überblick

  • Etappe 1 – die Einsteiger Etappe

    Die erste Etappe führt Sie von See zur Ascherhütte auf 2.256 Metern Seehöhe. Sie werden sehen: Diese mittelschwere Etappe ist der ideale Auftakt in die erlebnisreichen Routen des Paznauner Höhenwegs.

    Details:

    • Gehzeit: 5,5 Std., Distanz: 12,5 km, Schwierigkeit: mittel
    • Aufstieg: 1.480 hm, Abstieg: 270 hm
    • Einkehrmöglichkeit: Ascherhütte
    • Parkmöglichkeit: Parkplatz Bergbahnen See
    • GPX-Track Paznauner Höhenweg (Etappe 1)

    Routenverlauf: Von See zur Ascherhütte

    • Start: Pfarrkirche in See auf 1.050 Metern Seehöhe
    • über einen asphaltierten Weg zum östlichsten Weiler Oberfrödenegg auf 1.270 Meter Seehöhe (Gehzeit: etwa 35 Minuten)
    • weiter am „Giggler Tobel“-Steig, vorbei an der aufgelassenen Jausenstation „Almstüberl“ bis zur Fahrweggabelung in Giggl
    • entlang des Wegweisers „Ascherhütte“ bis zur nächsten Gabelung, wo der obere Fahrweg gewählt wird
    • Beginn der eigentlichen Tour: bei der kleinen Kapelle
    • weiter zur wildromantischen – leider aufgelassenen – Giggler Alm 
    • taleinwärts durch romantische Lärchenwälder, den Gigglbach queren
    • Über markierte Steige erreichen Sie nach etwa 1,25 Stunden das Etappenziel: die Ascherhütte auf 2.256 Höhenmetern.

    Logenplätze und Fotopoints:

    Nachdem Sie den Gigglbach überquert haben, wartet nach einem herausfordernden Seilstück eine mehr als imposante Belohnung: der Blick auf das gesamte Unterpaznaun. Tipp: Legen Sie eine Rast ein und schießen Sie das ein oder andere Erinnerungsfoto! Dieser Platz ist ideal, um die Bergwelt auf sich wirken zu lassen und die Welt um sich herum für wenige Momente auszublenden. 

  • Etappe 2 – quer durch das Untertal

    Kristallklare Bergseen, fantastische Panoramablicke, unverfälschte Natur … Die Etappe 2 des Paznauner Höhenwanderwegs ist ein wahres Juwel und führt Sie quer durch das Untertal. 

    Details: 

    • Gehzeit: 8 Std., Distanz: 21,5 km, Schwierigkeit: mittel
    • Aufstieg: 920 hm, Abstieg: 2.000 hm
    • Einkehrmöglichkeiten: Ascherhütte, Gamperthun Alm
    • Parkmöglichkeiten: Parkplatz Bergbahnen Kappl, Parkdeck Kappl Dorf
    • GPX-Track Paznauner Höhenweg (Etappe 2)

    Routenverlauf: Von der Ascherhütte nach Kappl

    • Start: Ascherhütte auf 2.256 Höhenmetern 
    • am Hüttenweg zur Bergstation des 6er-Sesselliftes der Bergbahnen See 
    • auf markiertem Fußweg zur Weggabelung, wo der untere Weg eingeschlagen wird weiter bis ins Furglertal bis zum Wegkreuz in Richtung „Masnerjoch“ 
    • oberhalb der Berglis-Wand auf einem Höhenweg hinein ins Bergli, talabwärts dem Wegweiser „Restaurant“ folgend weiter bis zur nächsten Kreuzung
    • Bergauf wandern Sie vorbei an der Fisser Jagdhütte zur einsamen Stial-Alm auf 2.050 Metern Seehöhe. 
    • Nach dem Abstieg ins Flathtal folgt der letzte anstrengende Aufstieg der Tour zur Gamperthun Alm, die auf 2.070 Metern Seehöhe liegt.
    • Vorbei an der Bergkapelle Gamperthun (entlang eines Almwegs) geht es ins Grübeletal zur „äußeren“ Almhütte.
    • nach 500 Metern Fußsteig ins Tal, bis der Forstweg kommt, weiter am Panoramaweg
    • an markierter Abzweigung zurück auf den Forstweg, vorbei an der Rotwegkapelle weiter zum Etappenziel Kappl

    Logenplätze und Fotopoints:

    • Wenn Sie die Stial-Alm auf 2.050 Höhenmetern erreichen, halten Sie Ausschau nach Haflingern – die hübschen Pferde mit dem fuchsfarbenen Fell und blonder Mähne und Schweif verbringen den Sommer im Gebirge.
    • Bei der „außeren“ Almhütte zweigt ein Weg zum Grübelesee ab. Sie erreichen den glasklaren Bergsee nach einem etwa 20-minütigen Fußmarsch. Am See liegt auch die „innere“ Almhütte, die ideal für eine kurze Verschnaufpause ist. 
    • Beim Wandern am Panoramaweg erhaschen Sie immer wieder wunderschöne Blicke auf die Ortschaft Kappl mit den unzähligen Weilern.
  • Etappe 3 – die Schmuggler Etappe

    ie Schmuggler-Etappe kann in zwei Varianten gewandert werden: einmal mittelschwer und einmal schwer – ohne vorgegebenen Weg. Egal, für welche der beiden Optionen Sie sich entscheiden: Diese Wanderung führt Sie von Österreich in die Schweiz und wieder zurück. Und sie ist wunderschön. 

    Details:

    • Gehzeit: 9,5 Std., Distanz: 21 km, Schwierigkeit: mittel/Variante schwierig
    • Aufstieg: 2.000 hm, Abstieg: 1.800 hm
    • Einkehrmöglichkeit: Visnitz Alm
    • Parkmöglichkeiten: Parkplatz Bergbahnen See und Kappl, Silvretta Parkplatz Ischgl 
    • GPX-Track Paznauner Höhenweg (Etappe 3)

    Routenverlauf: Von Kappl nach Ischgl

    • Start: von Kappl aus dem Wegweiser „Samnaun“ folgen. 
    • Nach 1,5 Stunden ist die Visnitz Alm auf 2.250 Höhenmetern erreicht, nach etwa 40 weiteren Minuten zweigt ein Fußsteig – die eigentliche Schmugglerroute – ab.  
    • Am Ende des Visnitztales geht es entlang der unteren Zollhütte und der oberen Zollhütte in Richtung Samnaun.
    • schmaler und steiler Pfad bis auf 2.694 Höhenmeter zum östlichen Visnitzjoch, von wo aus es in die Schweiz oberhalb der Alp Bella auf 2.400 Höhenmetern weitergeht
    • unterhalb des Mullersattels vorbei an den Seen auf das Äußeres Viderjoch
    • Alternativroute für erfahrene Alpinisten: vom östlichen Visnitzjoch über den Grat entlang der Staatsgrenze zum westlichen Visnitzjoch – Dauer: etwa 45 Minuten. Über steile, weglose und felsdurchsetzte Grashänge und rund 200 Meter Blockwerk hinab zu den Seen auf das Äußere Viderjoch 2.732 Höhenmeter. Achtung: Die Alternativroute ist nur geeignet bei Schönwetter und nur für erfahrene Bergsportler! Der Abstieg zu den Seen ist weglos!
    • vom äußeren Viderjoch über die obere Velillalpe auf 2.061 Höhenmeter den markierten Wegen ins Tal Richtung Ischgl folgen
    • Tipp für müde Muskeln: Vom äußeren Viderjoch erreichen Sie innerhalb von ein paar Minuten die Flimjochbahn, von wo aus Sie mit der Bahn nach Ischgl schweben … 
  • Etappe 4 – der Obertaler Traum

    Der Name ist Programm bei dieser Etappe: Sie ist eine echte Traumwanderung durch die idyllische Berg- und Almlandschaft. Die fantastischen Panoramablicke und zahlreiche weitere Highlights belohnen von der ersten Sekunde an für die anstrengende Tour. 

    Details:

    • Gehzeit: 7,5 Std., Distanz: 16 km, Schwierigkeit: mittel
    • Aufstieg: 1.800 hm, Abstieg: 1.600 hm
    • Einkehrmöglichkeit: Larein Alpe
    • Parkmöglichkeiten: Silvretta Parkplatz
    • GPX-Track Paznauner Höhenweg (Etappe 4)

    Routenverlauf: Von Ischgl nach Galtür

    • Startpunkt dieser Wanderung ist die Pfarrkirche Ischgl, von wo aus Richtung Mittelstation gewandert wird. 
    • nach der Hängebrücke „Kitzloch“ weiter zum Rauhen Kopf, der auf 2.478 Höhenmetern nach einem 2,5-stündigen, anstrengenden Aufstieg durch den Wald vorbei an der Jagdhütte am Tschamatschkopf erreicht wird
    • taleinwärts entlang des Grates, weiterer Abstieg zum Außerbergli auf 2.080 Höhenmeter und zum Innerbergli auf 2.066 Höhenmeter
    • vom Innerbergli einstündiger Abstieg zur bewirtschafteten Larein Alpe auf 1.860 Höhenmeter
    • weiter zum Grillteich „Stafali“ und über den Galtürer Höhenweg zurück nach Galtür 

    Logenplätze und Fotopoints:

    • Angekommen am Rauhen Kopf – dem Ischgler Hausberg – wird erst einmal genossen: die Natur, der Wandererfolg und der imposante Ausblick! Bei Schönwetter reicht die Fernsicht von der Bielerhöhe bis nach Imst in Tirol. 
    • Vom Innerbergli sollten Sie unbedingt einen Abstecher zum Berglisee unternehmen. Sie erreichen den idyllischen Bergsee mit tiefblauem Wasser innerhalb von 15 Minuten.
  • Etappe 5 – Entspannungsetappe

    Die Etappe von Galtür zur Friedrichshafener Hütte ist die wohl gemütlichste des Paznauner Höhenweges. Und das freut die Wanderer: So haben Sie noch mehr Zeit, die Natur in vollen Zügen zu genießen und das Paznaun kennen- und lieben zu lernen! 

    Details:

    • Gehzeit: 3,5 Std., Distanz: 7 km, Schwierigkeit: mittel
    • Aufstieg: 850 hm, Abstieg: 250 hm
    • Einkehrmöglichkeit: Friedrichshafener Hütte 
    • Parkmöglichkeit: Parkplatz Sport- und Kulturzentrum Galtür
    • GPX-Track Paznauner Höhenweg (Etappe 5)

    Routenverlauf: Von Galtür zur Friedrichshafener Hütte

    • Startpunkt ist das Dorfzentrum Galtür, von wo aus es in Richtung Ortsteil Außertschafein auf 1.560 Höhenmeter entlang der Beschilderung zur Friedrichshafener Hütte geht.
    • Auf dem Wildbach- und Lawinenverbauungsabschnitt geht es weiter auf einem Fahrweg zur Friedrichshafener Hütte auf 2.138 Höhenmeter.

    Logenplätze und Wissenswertes:

    Die Wanderung von Galtür zur Friedrichshafener Hütte wurde von der Tiroler Wildbach- und Lawinenverbauung angelegt. Sie finden entsprechende Informationstafeln entlang des Weges – lesen Sie Wissenswertes zu Vegetation, Forstwirtschaft und Verbauungsmaßnahmen.
    Am Abschnitt der Informationstafeln befinden Sie sich mitten in der Verwallgruppe. Werfen Sie einen Blick auf die gegenüberliegende Talseite! Dort liegt die Samnaungruppe, wo Sie die vorangegangenen Wanderungen bereits hingeführt haben. 

  • Etappe 6 – Ludwig Dürr-Weg

    Nichts für untrainierte Muskeln! Der Ludwig-Dürr-Weg hat es wahrlich in sich. Wie gut, dass es bei dieser Etappe eine zweite – mittlere – Ausweichvariante gibt. 

    Details:

    • Gehzeit: 6,5 Std. / Variante: 7,5 Std.
    • Distanz: 10 km / Variante: 13 km
    • Aufstieg: 1.150 hm / Variante: 1.480 hm
    • Abstieg: 950 hm / Variante: 1.240 hm
    • Schwierigkeit: schwierig / Variante: mittelschwierig
    • Einkehrmöglichkeiten: Friedrichshafener Hütte, Darmstädter Hütte 
    • GPX-Track Paznauner Höhenweg (Etappe 6)

    Routenverlauf: Von der Friedrichshafener Hütte zur Darmstädter Hütte

    Startpunkt ist die Friedrichshafener Hütte auf 2.138 Höhenmetern. Die erste Variante führt über den berühmt-berüchtigten Ludwig-Dürr-Weg. Er ist zweifelsohne die anspruchsvollste Route des gesamten Paznauner Höhenwegs. Variante zwei ist deutlich gemütlicher und ideal für weniger erfahrene Alpinisten. 

    Variante 1: über den Ludwig-Dürr-Weg zur Darmstädter Hütte: 

    • Rund 1,5 Stunden von der Friedrichshafener Hütte entfernt liegt das Matnaljoch bzw. das Dürrschartl auf 2.670 Höhenmetern.
    • Weiter entlang des markierten Wegs geht es über den Schönpleisübergang auf den Zwischengrat auf 2.770 Höhenmeter über Schneefelder und abschüssige Passagen zum Rautejoch auf 2.750 Höhenmeter.
    • Mit der Darmstädter Hütte bereits im Blick geht es 1,5 Stunden weiter über Gletscherausläufer des Küchelferners zum Zielort.
    • Achtung: Für diese Variante benötigen Alpinisten auch im Spätsommer Eispickel und Steigeisen! Alpine Erfahrung und Bergkenntnisse sind ein absolutes Muss!
       

    Variante 2: über das Schafbicheljoch zur Darmstädter Hütte:

    • Von der Friedrichshafener Hütte geht es zum Schafbicheljoch auf 2.636 Höhenmeter. 
    • Abstieg durch das Fasultal zur Holzbrücke über den Fasulbach auf 1.750 Höhenmeter
    • Am Apothekerweg geht es über das Kuchenjoch auf 2.384 Höhenmeter zur Darmstädter Hütte. 

    Wissenswertes:

    Der Ludwig-Dürr-Weg ist der schwierigste Alpin-Teil des Paznauner Höhenwegs und wird ausschließlich erfahrenen Alpinisten empfohlen! Checken Sie vor der Wanderung die aktuelle Wetterlage!

  • Etappe 7 – Advokatenweg und der Hoppy Seyler Weg

    Mehr als die Hälfte des Paznauner Höhenwegs liegt hinter Ihnen! Und weiter jagt eine Route die nächste! Unvergessliche Ausblicke, Erlebnisse und die pure Freiheit am Berg erwarten Sie auch auf Route 7 des Weitwanderwegs im Tiroler Paznaun! 

    Details:

    Routenverlauf: Von der Darmstädter Hütte zur Niederelbe Hütte

    • Startpunkt ist die Darmstädter Hütte auf 2.384 Höhenmetern.
    • weiter über Geröll und Blöcke auf dem Advokatenweg durch das Hintere Kartell
    • 2-stündiger, sehr steiler Aufstieg auf das Schneidjöchl zwischen Saumspitze und Seeköpfen auf 2.841 Höhenmeter 
    • ab hier: Hoppe-Seyler-Weg in das Vergrößkar und auf schmalem Weg weiter zur Schutzhütte, der Kieler Wetterhütte
    • alpiner – teilweise mit Fixseilen gesicherter – Abstieg zur Niederelbe Hütte 
       
    • Die Kieler Wetterhütte ist eine Schutzhütte und bietet im Notfall 2 Schlafplätze.
    • Besonders der letzte Abschnitt der Wanderung befindet sich in hochalpinem Gelände. Es ist daher mit Steinschlag zu rechnen! Beobachten Sie deshalb unbedingt die Hänge über Ihnen und tragen Sie wenn nötig einen Helm.
  • Etappe 8 – Der Kieler und der Rifflerweg

    Frohen Mutes geht es weiter mit der achten Etappe des Paznauner Höhenwegs! Diese Etappe führt Sie von der Niederelbe Hütte zur Edmund Graf Hütte, vorbei an idyllischen Bergseen, über sattgrüne Wiesen und durch steiniges Gelände. 

    Details:

    Routenverlauf: Von der Niederelbe Hütte zur Edmund Graf Hütte

    • Startpunkt ist die Niederelbe Hütte auf 2.300 Höhenmetern.
    • genussvolle Wanderung talauswärts entlang des Kieler-Wegs
    • Nach dem Skigebiet Kappl folgt ein steiler, anstrengender Aufstieg zur Schmalzgrubenscharte auf 2.697 Höhenmeter.
    • entlang des Riffler-Wegs Richtung Schmalzgrubenseen
    • letzter Aufstieg zur Edmund Graf Hütte auf 2.408 Höhenmeter 


    Tipp: Wenn es die Kraft und das Wetter zulassen, sollten Sie nachmittags den Hohen Riffler (3.168 Höhenmeter) besteigen! Die Gehzeit beträgt etwa 2,5 Stunden von der Edmund Graf Hütte zum Gipfel.

    Logenplätze und Wissenswertes:

    Legen Sie an den Schmalzgrubenseen unbedingt eine Verschnaufpause ein und lassen Sie sich von der umliegenden Naturlandschaft und dem kristallklaren Wasser begeistern! 

  • Etappe 9 – Die Königsetappe für Hartgesottene

    Die letzte Etappe des Paznauner Höhenwegs steht bevor. Nicht ohne Grund trägt sie den Namen „Königsetappe“. Sie gewährt den Wanderern noch ein letztes Mal imposante Ausblicke auf die bereits zurückgelegten Etappen und ist der krönende Abschluss eines erlebnisreichen Weitwanderwegs. 

    Details:

    • Gehzeit: 9,5 h, Distanz: 22 km, Schwierigkeit: mittel
    • Aufstieg: 1.150 hm, Abstieg: 2.600 hm
    • Einkehrmöglichkeit: Edmund Graf Hütte  
    • Parkmöglichkeit: Parkplatz Bergbahnen See
    • GPX-Track Paznauner Höhenweg (Etappe 9)

    Routenverlauf: von der Edmund Graf Hütte nach See

    • Startpunkt ist die Edmund Graf Hütte, von der aus ein einstündiger Abstieg auf das Kappler Joch auf 2.672 Höhenmeter beginnt.
    • Danach geht es weiter zur Durrichalpe, vorbei an den Blankaseen – einigen der landschaftlich schönsten Plätze im Paznaun.
    • Nun folgen die letzten Aufstiege des Paznauner Höhenwegs: über den Amweg auf Spidur auf 2.120 Höhenmeter, weiter auf das Niederjöchl auf 2.346 Höhenmeter und zuletzt auf die Peziner Spitze auf 2.550 Höhenmeter.
    • Von der Peziner Spitze beginnt der Abstieg über die Alpe Kleingfall nach Falgeneier und weiter nach See. 

    Logenplätze und Wissenswertes:

    Die Blankaseen zählen zu den wohl schönsten Plätzen im Paznaun. Zu Recht: Sie liegen eingebettet in ein schroffes Gebirgsmassiv. An den blau-grünen Seen kommt ein großartiges Freiheitsgefühl in den Wanderern auf. Genießen und schauen lautet die Devise! 
    Die Peziner Spitze auf 2.550 Höhenmetern ist einer der schönsten Grate der Alpen. Von da aus haben Sie einen 360-Grad-Blick in alle Himmelsrichtungen und blicken auf vorherige Etappen des Paznauner Höhenwegs.